Samstag, 30. April 2016

Zwei Kindermützen und ein Loop

Hallo Ihr Lieben !
Nach langen Monaten melde ich mich endlich wieder zurück.
Ich hatte Krebs, wurde zweimal operiert und muss mich nun noch
von den Strapazen der letzten Monate erholen ...
... und dabei bin ich auch wieder ans Nähen gekommen.

Eine liebe Kollegin durfte sich von mir zur Geburt ihres ersten Kindes
etwas Genähtes wünschen - ihre Wahl fiel auf eine Kindermütze.

Tjaaaaaa ..... der Schnitt macht mir kein Problem,
aber ich wollte die Mütze natürlich aus einem angenehm weichen Kleidungsstoff nähen,
also aus Jersey. Mein Stoffladen vor Ort hat auch eine Riesenauswahl.

Und da saß ich nun mit dem Jerseystoff und ohne eine Overlockmaschine,
und für eine Mütze kauft man sich nur selten eine Nähmaschine ...
Also habe ich mir die Bedienungsanleitung meiner alten, treuen
Nähmaschine vorgeknöpft, denn bisher habe ich noch nie dehnbare Stoffe verarbeitet,
und juchuuu, sie hat einen Overlock-Stich.

Eigentlich wollte ich die "Kindermütze zum Wenden" von pattydoo nähen,
doch eine Bekannte gab mir den Tipp, dass diese Variante im Sommer zu warm sein könnte.
So habe ich das Schnittmuster abgewandelt,
und an den Außenteil der Mütze ein breites Bündchen angesetzt.


Da ich aber den Innenteil der Mütze auch schon fertig hatte,
habe ich einen bunt gestreiften Bündchenstoff besorgt,
um noch eine zweite Mütze zu nähen.




***

Da ich nun endlich Jersey verarbeiten kann, 
habe ich mir aus einem dunkelblauen Stoffstreifen einen einfachen Loop genäht
und gleich noch einen zweiten für meine Mutter (beide ohne Bild).
Tjaaaaaaaaaaa ... und wenn man erstmal damit anfängt ... dann gibt es kein Halten mehr.
Doch diesmal wollte ich einen alten Stoffschatz nutzen,
einen alten Tilda-Stoff, den ich schon seit ein paar Jahren in meinem Schrank habe.


Der Loop ist nur ein wenig länger als mein Kopfumfang,
so dass er nur einfach um meinem Hals liegt.



Liebe Grüße
von

Verlinkt mit Kiddikram und Meitlisache
 

Dienstag, 10. November 2015

Patchworkkissen "Sixty" - Probenähen

"Endlich!", seufzte meine Nähmaschine, "Endlich darf ich wieder nähen!"
Manchmal läuft das Leben anders, als man denkt.
So habe ich eher unfreiwillig eine lange Nähpause eingelegt,
und mich um mich und meine Gesundheit gekümmert.

Doch als ich den Probenähaufruf von Katharina von greenfietsen las,
wusste ich, genau DAS möchte ich machen ...
... und ich durfte ihr E-Book für ein Patchworkkissen aus Dreiecken testen!


In ihrem E-Book beschreibt Katharina ganz wunderbar,
wie man aus vielen 60°-Dreiecken - daher auch der Name "Sixty" - 
eine tolle Kissenhülle zaubern kann.
Ich habe mich für das 40 x 40 cm große Kissen entschieden,
es gibt aber auch die 50 x 50 cm große Variante. 
Die perfekt aufeinander abgestimmten Stoffe stammen aus einer Serie
und sind für Patchworkarbeiten gedacht,
 ich habe sie schon vor einigen Jahren im örtlichen Stoffladen entdeckt.



Mein Kissen hat den einfachen Hotelverschluss;
aber auch hier zeigt sich Katharinas E-Book sehr vielseitig,
sie erklärt zusätzlich die Lösung mit Kam-Snaps und den verdeckten Reißverschluss,
den ich unbedingt auch noch testen will.
Alle Nähschritte sind wunderbar bebildert und erklärt, so dass auch 
Anfänger sehr gut mit Katharinas E-Book klar kommen werden!

Mir hat es sehr viel Freude bereitet, die Kissenhülle zu nähen!
Lieben Dank Katharina, dass ich für Dich probenähen durfte!

Katharinas E-Book findet Ihr ab heute in ihrem DaWanda-Shop.
(Klick auf's Bild!)

http://de.dawanda.com/shop/greenfietsen

***

Natürlich hat Emma beim Nähen wieder kräftig geholfen,
alleine hätte ich bestimmt nie rausgefunden, wo welches Dreieck hin muss - lach!


***

Mit meinem neuen Kissen verschwinde ich nun zu



Liebe Grüße
von


Dienstag, 2. Juni 2015

Frühlings-Hasen

Huhu, da bin ich wieder!

Und ich habe Euch heute zwei süße Hasen mitgebracht.
Aber es ist doch gar nicht Ostern, werdet Ihr jetzt vielleicht denken,
nun ja, das stimmt natürlich (lach),
es handelt sich ja auch nicht um Osterhasen - finde ich ;-)
Die beiden Langohren werden bei mir auch bestimmt in der Weihnachtszeit stehen dürfen.


Stickprojekte dauern bei mir viel länger als Nähprojekte,
denn alleine die Auswahl der richtigen Farben nimmt viel Zeit in Anspruch,
wenn die Angaben nicht für "mein" Garn gemacht wurden.
Zwar gibt es Umrechnungstabellen, um die Farben des einen Herstellers
denen des anderen Herstellers zuordnen zu können,
doch wenn ich das Garn dann rausgesucht und nebeneinander gelegt habe,
muss ich oft feststellen, dass die Farben nicht perfekt zueinander passen
und ausgewechselt werden müssen.

Aber dann wird fleißig gezählt und gezählt (lach),
zählen kann ich inzwischen prima (kugelvorlachen).

Auf diese Weise kann ein Stickprojekt bei mir locker mehrere Wochen dauern.



Eventuell werde ich das Stickbild noch in einen Kissenbezug nähen,
aber bis ich genau weiß, welche Stoffe ich dafür benutzen möchte,
habe ich die Hasen zunächst eingerahmt - 
und vielleicht bleibt es auch dabei ;-)


Die Hasen habe ich nach einer Vorlage von Christiane Dahlbeck gestickt.
("Jahreszeiten, Frühling Sommer")

***

Meine Emma findet es klasse, dass ich sticke,
denn sie liebt die langen Fäden über alles
und bietet mir auch immer ihre "Hilfe" an ...
... danke Emma, aber die Fäden ziehe ICH durch den Stoff ...
(lach).


***

Mein nächstes Projekt steht schon auf dem Plan.
Auf meinem Nähtisch liegen schon eine zerschnittene Jeans
und ein Stoffschatz, den ich auf einem Blogflohmarkt ergattert habe,
daraus will ich mir (wieder) eine Tasche nähen,
aber das Schnittmuster muss ich mir noch aussuchen ...


Liebe Grüße
von

Verlinkt mit creadienstag und meertje.

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